Allgemeine Geschäftsbedingungen
1. Geltungsbereich und Vertragsparteien
1.1 Geltungsbereich
Diese AGB gelten ausschließlich für Verträge zwischen der Online-Standard.de (im Folgenden „Anbieter“) und ausschließlich Geschäftskunden. Da ausschließlich Geschäftskunden Vertragspartei sind, besteht kein Widerrufsrecht.
1.2 Vertragsparteien
Mit Annahme eines Angebots erklärt der Kunde als Geschäftskunde sein Einverständnis mit diesen AGB.
2. Angebotserstellung und Vertragsabschluss
2.1 Angebotserstellung
Unsere Angebote werden auf Kundenwunsch entweder per E-Mail, schriftlich per Post oder durch unseren Außendienst erstellt. Bei händischen Aufträgen ist eine Unterschrift erforderlich. Für Angebote bzw. Aufträge per E-Mail gilt eine einfache Bestätigung als rechtsverbindliche Annahme.
2.2 Vertragsabschluss
Der Vertrag kommt mit der Bestätigung des Angebots durch den Kunden zustande.
3. Leistungsumfang und Abrechnung
3.1 Leistungsumfang
Der Leistungsumfang wird im jeweiligen Angebot schriftlich festgelegt.
3.2 Abrechnung
Bei Aufträgen, die mehr als eine Position umfassen, behält sich der Anbieter das Recht vor, diese Teilpositionen nach Abschluss jeweils separat abzurechnen. Bei Verträgen mit Abo-Modellen ist die einmalige Einrichtungsgebühr mit Vertragsunterschrift bzw. mit der Bestätigung des Angebots sofort fällig.
Alle Rechnungen weisen ein Zahlungsziel von 7 Tagen auf. Alle angegebenen Preise verstehen sich zuzüglich 19 % gesetzlicher Mehrwertsteuer.
4. Rechnungsversand
4.1 Versandart
Rechnungen werden ausschließlich per E-Mail versendet. Sollte ein postalischer Versand gewünscht sein, fällt hierfür ein zusätzlicher Betrag von 5 € netto pro Rechnung an.
5. Datenschutz, Schweigepflicht und Kommunikation
5.1 Vertraulichkeit
Der Anbieter verpflichtet sich zur strikten Wahrung der Vertraulichkeit aller im Rahmen des Vertragsverhältnisses erhaltenen Informationen und Geschäftsgeheimnisse.
5.2 Datenschutz
Personenbezogene Daten werden unter Beachtung der geltenden Datenschutzbestimmungen erhoben, gespeichert und verarbeitet.
5.3 Kommunikationswege
Sofern der Kunde dem Anbieter eine E-Mail-Adresse und/oder Faxnummer mitteilt, erklärt er sich damit einverstanden, dass mandatsbezogene Informationen auf diesen Wegen übermittelt werden.
5.4 Verantwortung des Kunden
Der Kunde hat sicherzustellen, dass nur er oder von ihm autorisierte Personen Zugriff auf die genannten Kommunikationsmittel haben und diese regelmäßig auf neue Nachrichten überprüfen.
6. Haftungsbeschränkung
Der Anbieter haftet ausschließlich bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit. Eine weitergehende Haftung, insbesondere für indirekte Schäden, Folgeschäden oder entgangenen Gewinn, ist ausgeschlossen, soweit dies gesetzlich zulässig ist.
7. Höhere Gewalt
Bei Ereignissen, die außerhalb der Kontrolle des Anbieters liegen – wie Naturkatastrophen, Krieg, Streiks, behördlichen Maßnahmen oder anderen unvorhersehbaren Umständen – sind beide Parteien von der Erfüllung ihrer Vertragspflichten befreit. Verzögerungen oder Nichterfüllungen, die auf höhere Gewalt zurückzuführen sind, gelten als entschuldigt.
8. Änderungsvorbehalt der AGB
Der Anbieter behält sich das Recht vor, diese AGB jederzeit zu ändern. Insbesondere bei erweiterten Aufträgen ist der Kunde verpflichtet, vor Auftragserteilung stets die aktuelle Version der AGB auf der Webseite abzurufen. Es gelten stets die AGB, die am Tag des Auftragseingangs in Kraft sind.
9. Mitwirkungspflichten des Kunden
Der Kunde verpflichtet sich, alle zur Auftragsdurchführung erforderlichen Informationen und Unterlagen unverzüglich und vollständig bereitzustellen. Verzögerungen, die auf mangelnde Mitwirkung des Kunden zurückzuführen sind, gehen nicht zu Lasten des Anbieters.
10. Doppelauftrag und Exklusivität
Der Kunde verpflichtet sich, während der Bearbeitungsdauer keine parallel beauftragten Dienstleister einzuschalten, sofern nicht vorab eine Abstimmung mit dem Anbieter erfolgt. Wird ein Arbeitsvorgang durch den Anbieter angestoßen und anschließend durch einen Dritten abgeschlossen – ohne dass der Kunde den Anbieter vorab darüber informiert, dass er die Bearbeitung anderweitig fortsetzt –, ist der Anbieter berechtigt, den vollständigen Rechnungsbetrag für den von ihm angestoßenen Arbeitsvorgang in Rechnung zu stellen.
Für erweiterte Aufträge gilt zudem: Der Auftrag ist ohne Rücksprache mit dem Anbieter für 12 Monate bindend. Nach Ablauf von 6 Monaten kann der Anbieter nach Rücksprache mit dem Kunden prüfen, ob der Auftrag von seiner Seite als nicht abschließbar betrachtet wird, und dem Kunden gegebenenfalls eine Freigabe erteilen. Die endgültige Entscheidung liegt ausschließlich beim Anbieter.
11. Gerichtsstand und anwendbares Recht
11.1 Anwendbares Recht
Es gilt ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland.
11.2 Gerichtsstand
Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus dem Vertragsverhältnis ist Bremerhaven.
12. Salvatorische Klausel
Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt. Anstelle der unwirksamen Bestimmung gilt eine Regelung, die dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen Bestimmung am nächsten kommt.
13. Schlussbestimmungen
Individuelle Abreden haben Vorrang vor diesen AGB, sofern sie schriftlich vereinbart wurden. Änderungen und Ergänzungen dieser AGB bedürfen der Schriftform.
Mit der Annahme des Angebots erkennt der Kunde diese AGB als verbindlich an.